Kroisbach/ Fertörákos: Gemeinde Steinheim

Seitenbereiche

Steinheim im Sommer
Blick von Osten auf Steinheim im Nebel
Söhnstetten mit Wiese und Blumen im Vordergrund
Schäfhalde mit Mohn im Vordergrund
Blick von Südwesten auf Steinheim
Heiderose unter doppeltem Regenbogen

Hauptbereich

Fertörákos / Kroisbach

Partnerschaft seit 2016
Die Beziehung zu Kroisbach und deren Bewohnern währt bereits seit vielen Jahrzehnten. Nach dem Krieg hatten viele Kroisbacher eine neue Heimat in Steinheim gefunden. Sie bauten zusammen mit ihren Familien eine neue Zukunft auf und trugen auch maßgeblich zur Entwicklung und zum Wohlstand in allen Bereichen des Gemeindelebens bei. Die Freundschaften und Familien blieben aufrechterhalten, sodass im Jahr 1984 erstmals in Steinheim der Kroisbacher Kiritog stattfinden konnte.

Der Steinheimer Gemeinderat stimmte am 06.05.2014 der Partnerschaft einstimmig zu. Dies war und ist ein starkes Signal für Völkerverständigung und Solidarität.

Die Partnerschaftsurkunde wurde am 7. Mai 2016 durch den Bürgermeister von Kroisbach, Herrn János Palkovits, sowie von Herrn Bürgermeister Olaf Bernauer unterzeichnet.

Es soll nicht nur eine Verbindung der Gemeinden eingegangen werden, sondern auch zwischen verschiedenen Institutionen, wie den Schulen und der Freiwilligen Feuerwehr.

Auf Steinheimer Seite koordiniert die Gemeindeverwaltung zusammen mit dem Kroisbacher Heimatverein die Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft.

Die Gemeinde

Fertőrákos ist eine ungarische Gemeinde im Komitat Győr-Moson-Sopron mit 2.146 Einwohnern (Stand 2011). Sie liegt am Neusiedler See etwa zehn Kilometer nordöstlich von Sopron (deutsch Ödenburg) direkt an der Grenze zu Österreich. Die Gemeinde ist heute Teil des österreichisch-ungarischen UNESCO-Welterbes „Fertő / Neusiedler See“ bzw. des Nationalparks Fertő-Hanság.

Basisdaten

  • Staat: Ungarn
  • Region: Westtransdanubien
  • Komitat: Győr-Moson-Sopron
  • Fläche: 99.68 km2
  • Einwohner: 2.146 (1. Jan. 2011)
  • Postleitzahl: 9421

Infobereiche

Highlights

Meteorkrater – Museum

Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand durch den Einschlag eines Meteoriten das Steinheimer Becken – der heute wohl besterhaltene und prägnanteste Meteoritenkrater mit Zentralkegel.

Heimatstube auf dem Klosterhof

Pflege von Brauchtum, Vorführungen alter Handwerkstechniken und die Bewahrung von Ausstellungsstücken aus früherer Zeit sind die Aufgaben des Heimatvereins Steinheim e. V.

Interaktiver Wentallehrpfad

Die bizarren Dolomitfelsen, von einem einstigen Flusslauf geformt, machten ein Trockental im Gemeindegebiet im Laufe der Jahrhunderte zum sagenumwobenen Wental. Seit dem Jahr 2010 führt der interaktive Wentallehrpfad von Steinheim aus durch das Wental bis zum Landhotel Wental, das sich bereits auf der Gemarkung Essingen befindet.

Gemeindewald

Steinheim hat einen sehr großen Wald, die Wälder der Gemarkung Steinheim zählen zum Albuch, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet der Schwäbischen Alb.